Grüne Kohlekraftwerke ohne schädliche Treibhausgase können Milliarden Tonnen CO2 einsparen und die Energieversorgung sichern!
Derzeit gibt es weltweit ca. 2.400 Kohlekraftwerke, die gesamt einen CO2 Ausstoß von bis zu 18 Milliarden Tonnen pro Jahr
verursachen (das entspricht 45% der weltweiten CO2-Emissionen !). Weiters sind Kraftwerke mit mehr als 240 GW
elektrischer Leistung in Planung oder Bau, die dann noch Jahrzehnte laufen werden.
Wenn man alle diese Kohlekraftwerke umrüstet/erweitert, könnte man gewaltige CO2-Einsparungen erreichen. Ermöglicht
wird dies durch ein in Österreich entwickeltes Verfahren. D.h. es ist technisch möglich, Kohlekraftwerke zu betreiben, die
keine schädlichen Treibhausgasse emittieren und gleichzeitig neben elektrischen Strom auch große Mengen an Wasserstoff
produzieren. Derzeit betragen die jährlichen CO2- Emissionen ca. 40 Mrd. t pro Jahr. Um das Klimaziel für 1,5 Grad zu
erreichen, dürften nur mehr ca. 250 Mrd. t CO2 in die Luft geblasen werden. Das ist in ca. 6 Jahren erreicht.
Mit der in Österreich entwickelten Technologie könnten in relativ kurzer Zeit sehr große Mengen an CO2 eingespart werden.
Die bestehende Infrastruktur für elektrische Netze könnte beibehalten werden. Es sind keine großen Investitionen dafür
notwendig. Die Energieversorgung wäre für lange Zeit gesichert.
Derzeit ist eine Testanlage als Forschungsprojekt in Rostock geplant, um die technischen, ökologischen und wirtschaftlichen
Aspekte dieser neue Technologie anhand von konkreten Zahlen zu bestätigen (Siehe Beilage). Ein privates
Investmentkonsortium würde die Errichtung und den Betrieb einer solchen Anlage auch ohne Förderungen finanzieren
(ca. 120 Mio. EURO). Das BMBF müsste eine solche Forschungsanlage lediglich genehmigen. Diese weltweit erste
Referenzanlage kann man dann von Rostock aus in die ganze Welt exportieren. Deutschland und Österreich würden so zu
führenden Wasserstoffländern weltweit aufsteigen. Die Kosten für die Umstellung aller Kohlekraftwerke auf diese
neue Technologie betragen nur einen Bruchteil der weltweit jährlichen Rüstungsausgaben (derzeit 2,2 Billionen USD) und
könnte z.B. von der Weltbank finanziert werden.