Juni 2022 bis OTS
Juni 2022 bei OTS
September 2022 bei OTS
November 2022 bei OTS
Dezember 2022 bei Presse Nachrichten
März 2023 bei Presse Nachrichten
2. D-A-CH-Wasserstoffsymposium/Energietag am 23.3.2023 an der HTL Wiener Neustadt und Online
Dezember 2022
Dezember 2022
November 2022
November 2022
November 2022
Juli 2022
Am TFZ in Wiener Neustadt hat der Vorstand erste Gespräche zur Gründung einer Genossenschaft geführt, an der sich jeder beteiligen kann.
Näheres in Kürze!
In St. Gertraud im Lavanttal auf 1300 m Seehöhe liegt der Bauernhof von
Maria und Franz Dorner. Die Fam. Dorner betreibt eine Masthühnerproduktion auf biologischer Basis und hat bereits seit Jahren eine 1.6 MWp -PV-Anlage installiert.
Jetzt möchte Hr. Dorner diese PV-Anlage um weitere 2 MWp erweitern müsste aber für eine Einspeisung ins öffentliche Netz eine 16 km lange Leitung dorthin selbst finanzieren. Das ist wirtschaftlich unmöglich. Daher macht es Sinn, den erzeugten PV-Strom direkt in Wasserstoff zu verwandeln und nicht Strom sondern Wasserstoff zu verkaufen.
Besuchen Sie uns in Wien auf der Sonderschau "Energieautarkie - Autark.me" der Messe Wien vom 10. bis 13. November.
Stand: A-0842
Messenachlese:
Nach den Eröffnungsreden durch Nationalratsabgeordenten und Energiesprecher Alois Schroll und Landtagsabgeordneten DI Franz Dinbobl, berichteten Fr. Barbara Schedler Fischer, Gesandte der Schweizer Botschaft und Hr. Thomas Mützelburg, Gesandter der Deutschen Botschaft über die Wasserstoffaktivitäten und -strategien in diesen Ländern.
Der Vortrag von Hr. DI Tindaro Meloni, von den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich zeigte eine bereits umgesetzte fast energieautarke Wohnhausanlage und Hr. Univ.-Prof. Dr. Franz Renz von der Universität Hannover begeisterte mit seinem Vortrag „Wasserstoff - vom All zum Alltag“.
Die Fa. Hydrosolid (Gründungsmitglied der DACHGWA) präsentierte Ihren revolutionären Energiespeicher. Durch den Einsatz neuester Forschungsergebnisse der ESA konnten diese Speicher entwickelt werden, die wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Speichern aufweisen. So arbeiten diese nur im Niedrigdruckbereich bei 15 bar, haben aber eine sehr große Energiedichte von 6,9 kWh/l, eine Lebensdauer von 30 Jahren und schaffen 20.000 Ladezyklen. Damit können Wasserstofflangzeitspeicher mit günstigeren Preisen als Li-Ionenbatterien hergestellt werden bzw. würde in Auto mit einem 150 l Tank 4000 km weit fahren !
Die Fa. Panasonic präsentierte ihr Brennstoffzellenwerk in Japan, welches sich zu 100% aus Erneuerbaren Energien versorgen kann. Panasonic ist Pionier im Bereich Brennstoffzellen. Es was uns eine besondere Ehre, die Herren Kobayashi und Shinsuke, zuständig für die Brennstoffzellenentwicklung und für das europäische Brennstoffzellengeschäft bei uns begrüßen zu dürfen.
Hr. DI Roland Ruisz erklärte die Vernetzung der technischen Hochschulen in Baden-Württemberg durch das vom Wissenschaftsministerium ins Leben gerufene Projekt „weiter.mit.Bildung@BW“.
Auch die Aus-und Weiterbildung kam nicht zu kurz. Hr. DI Gerald Friedrich vom Studienzentrum Weiz und Hr. Prof. Carnetzki von der Hochschule Esslingen präsentierten eine bereits angebotene durchgehende berufsbegleitende Ausbildungsschiene vom Lehrgang „Zertifizierter Energietechniker“ über den Bachelor bis zum Masterstudium „Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“. Ab nächstem Jahr sollen die Lehrveranstaltungen in allen drei DACH-Ländern stattfinden und so eine internationale Aus- und Weiterbildung ermöglichen.
Ankündigung bei Hochschulweiterbildung@BW
Prof. DI Gerald Stickler von der HTL und Obmann/Präsident der DACH-Gesellschaft für Wasserstoff stellte die bereits begonnenen und die zukünftigen Projekte der DACHGWA vor.
So wird die HTL Wiener Neustadt gemeinsam mit Partnern zum Kompetenzzentrum für Wasserstoff ausgebaut. Derzeit arbeiten bereits sechs Schüler im Rahmen ihrer Diplomarbeiten an der Konzeptionierung des Systems „Isabell“, welches den überschüssigen Solarstrom der PV-Anlagen in einen Elektrolyseur leitet. Dort wird aus dem Strom Wasserstoff erzeugt und in den neuartigen Tanks von Hydrosolid gespeichert. Dieser Wasserstoff kann einerseits durch Brennstoffzellen wieder in Strom umgewandelt werden oder wird einer Niedrigdrucktankstelle zugeführt, die damit das wasserstoffbetriebene GoCart der HTL versorgt (ebenfalls Diplomarbeit mit Schülern). „Die bei der Brennstoffzelle entstehende Abwärme wird einem unserer bestehenden Wärmeversorgungssysteme zugeführt, wie z.B. einem Pufferspeicher oder direkt einer Heizwand oder dem bestehenden Eisspeichersystem im Labor EUN – Energie-Umwelt-Nachhaltigkeit.“
Da der Wasserstoffbedarf Europas nicht selbst abgedeckt werden kann, müssen auch große Mengen Wasserstoff importiert werden. Das bereits begonnene Projekt in Jordanien soll einen Teil dieses Wasserstoffs liefern, der aus einer riesigen PV-Anlage mit 300MW gewonnen wird. Solche Anlagen sind auch in weiteren Ländern in Planung.
Die Finanzierung solcher Projekte soll auch über einen eigenen Finanzierungsfonds ermöglicht werden. Dazu gibt es bereits sehr fortgeschrittene Gespräche mit der Politik und den Banken.
Durch Ihre Mitgliedschaft
Durch Austausch auf Messen
Durch gemeinsame Veranstaltungen
Durch gemeinsame Projekte
Und kommen Sie noch bis morgen auf die Bauen & Wohnen, Messe Wien.
Hier ein Vorgeschmack vom gestrigen ORF 2 Beitrag:zur Sonderschau Autark.me